Die Elberfelder Schachgesellschaft ist bekannt für ihre Austragung von diversen Schachturnieren. Daher war es naheliegend, ein Turnier für die Jugend auszurichten, als bei einer Vorstandssitzung vor ein paar Monaten die Frage aufkam, ob man nicht auch mal ein solches ausrichten könnte.
Erwartet wurden für den vergangenen Samstag ein bis zwei Dutzend Teilnehmer. Insofern war man vom Zuspruch der 51 Teilnehmer (zwischenzeitlich lagen 63 Anmeldungen vor) überrascht und überwältigt.
Gespielt wurden 7 Runden mit 12 min Bedenkzeit in drei Altersgruppen, das heißt in Gruppe A: Jahrgang 2010/11 mit 9 Teilnehmern; Gruppe B: Jahrgang 2012/13 mit 13 Teilnehmern und Gruppe C: Jahrgang 2014 und jünger mit 29 Teilnehmern. Im Teilnehmerfeld unsere Jugend mit Arda, Arthur, Constantin, Max, Rafael und Viktor.
Um dem großen Teilnehmerfeld gerecht zu werden, hatte wir ein Großaufgebot an Turnierleitern mit Benedikt, Martin, Reiner und Thomas aufgestellt. Unterstützt wurden wir von den Schachfreunden der Bahn-SC Wuppertal um Uwe Kornol und Elmar Decker, die einen dritten Computer mit dem Swiss-Chess-Programm zur Verfügung stellten – unseren Dank hier nochmal.
Für das Catering zeichnete sich wieder Rüdiger verantwortlich, unterstützt von Lahcen, Ronny, Valerie und Isabella. Unseren Gästen (Spielern und Eltern) konnten wir Kaffee, Crêpes und Kuchen, sowie Würstchen und Brötchen (großen Dank an Lubov, Tine, Melanie und Brigitte) anbieten.
Im Teilnehmerfeld nicht nur Vereinsspieler, sondern auch Spieler aus Schulsport-AG. Dennoch war das Können und die Disziplin der Teilnehmer hoch, auch in der Gruppe der ganz Kleinen, so dass die Turnierleiter fast „nur“ die Aufgabe hatten, die Spielergebnisse einzusammeln und die Paarungen der nächsten Runde zu ermitteln.
Nach sieben Runden standen die Sieger des ersten Elberfelder Jugend Schnellschachs fest:
- Gruppe A: Sai Ritvit Arvapalli (Düsseldorfer SK) mit 5,5 Punkten,
- Gruppe B: Martin Kurakin (Düsseldorfer SK) mit 5,5 Punkten,
- Gruppe C: Aimée Chen (SG Solingen) mit 6 Punkten,
die stolz und glücklich ihren Pokal entgegennahmen.
Die anderen Teilnehmer gingen jedoch nicht mit leeren, sondern mit einer Urkunde in den Händen nach Hause.
Das Turnier werden wir bei dem Zuspruch im nächsten Jahr wiederholen.
[thf]